Es war, wie bereits bei unserer Kilimanjaro-Reise vor 3 Jahren, ihrerseits alles perfekt organisiert, vom ersten bis zum letzten Tag
– unser Guide Rajabu war der Beste den wir uns vorstellen konnten, er war sehr gut informiert, sprach sogar ein wenig deutsch und kannte sich bestens mit Flora und Fauna aus, die Absprachen die wir trafen wurden immer eingehalten, es war super, dass wir immer entscheiden konnten, wann und wie oft am Tag wir uns auf Safari begeben wollten, außerdem konnten wir immer die Dauer unseres Aufenthaltes an einer bestimmten Stelle selber bestimmen, wir hatten nie das Gefühl gehetzt zu sein, es war immer ausreichend zu essen und vor allem zu trinken im Auto
– den tollen Reiseführer über die Nationalparks und die Tiere den wir von Ihnen vorab bekommen haben, haben wir jeden Tag genutzt
– die Hotels waren wirklich gut gewählt, von der Lage bis zur Ausstattung hat alles gut gepasst:
Die Unterbringung in der Safari Lodge im Zelt im Tarangire NP hat uns sehr gut gefallen, es war sehr safarimäßig (schön wäre eine Steckdose im Zelt gewesen um Handy, Kamera und Co zu laden, an der Ladestation der Rezeption herrschte jeden Abend Chaos), die Seronera Wildlife Lodge in der Serengeti war von der Lage her traumhaft weil einfach mittendrin, der Aussichtsturm bietet einen grandiosen Ausblick, leider ist die Lodge etwas in die Jahre gekommen, die Rhino Lodge am Ngorongoro Krater war sehr einfach, erinnerte an eine gemütliche Berghütte mit Ofen, passte aber hervorragend in die Natur.
Wir haben uns überall sehr wohl gefühlt
Kiota Nest in Arusha war etwas ganz Besonderes: Barbara und Flora mit Ihrem Team waren jederzeit bemüht, uns den Aufenthalt so angehm wie möglich zu machen. Wir hatten das Guesthouse die ganzen Tage über für uns alleine, Flora hat uns mit ihrem guten Essen jeden Abend verwöhnt und mit Barbara haben wir einen interessanten Ausflug nach Moshi unternommen und haben viel über das Leben abseits der Touristenhochburgen in Tansania mitbekommen. Es ist von der Lage her sehr abseits gelegen, aber gerade das macht es aus. Viel Ruhe (es sei denn der Muezzin ruft gerade), ein toller Blick auf den Meru und den Kilimanjaro und kleine Wanderungen in der Umgebung sind auch machbar.
Am Ende kann man sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, die Safari über 10 Tage zu machen, da man so wirklich keinen Stress hat und sich Zeit lassen kann die Eindrücke zu genießen und auch zu verarbeiten. Bei über 8000 geschossenen Fotos fällt die Auswahl am Ende beim Gestalten eines Fotobuchs nicht so leicht.
Wir waren sehr glücklich am Ende alle „Big Five“ gesehen zu haben.
Nochmals vielen Dank für die Beratung und Organisation unserer Traum-Safari. Wir kommen bestimmt noch einmal auf ihre Agentur zurück und empfehlen sie gerne weiter.
Salamu na asante
Roswitha O.-H. aus Reichertshausen