Alle Zelt-Safaris in Afrika bieten 24 Stunden Sonne, Mond und Sterne, Wind, den Geruch der Wildnis und eine einmalige Geräuschkulisse. Es erwartet Sie ein authentisches Naturerlebnis in der afrikanischen Wildnis. Hier erklären wir diese besondere Art des Reisens.
Bei einer Lodge-Safari zieht man von Lodge zu Lodge oder Tented Camp zu Tented Camp um. Bei einer Zelt-Safari in Afrika ist es genau umgekehrt, denn hier begleitet Sie Ihr Zelt auf der Reiseroute. Oftmals wird sie daher auch “Mobile Safari” genannt. Die Camps funktionieren also nicht wie ein Hotel, sondern werden individuell für Sie auf- und abgebaut. Zelt-Safaris sind vor allem in Tansania, Botswana und Sambia ganz besondere Reisearten. Bei allen von Globetrotter Select angebotenen Zelt-Safaris in Afrika werden Sie von einer Crew begleitet, die sich um alle Arbeiten rund um das Camp, den Aufbau der Zelte und die Zubereitung der Mahlzeiten kümmert – während Sie auf Safari sind und Tiere beobachten!
Gerne stellen wir Ihnen verschiedene Zelt-Safaris aus unserem Portfolio vor und antworten auf häufig gestellte Fragen.
Zelt-Safaris in Tansania
Select-Zelt-Safari in Tansania
Unsere Select-Zelt-Safari bietet Ihnen ein privates, authentisches Naturerlebnis in den tierreichsten Nationalparks Tansanias. Diese Art der Übernachtung, die wir ausschließlich auf Safaris im Norden Tansanias anbieten, ist wirklich etwas besonderes. Sie sind zu Gast in der Wildnis – inmitten der Tiere und ohne andere Gäste! Mehr Authentizität können Sie während einer Safari nicht erleben.
Bei der Select-Zelt-Safari errichten wir Ihnen ein Privates Camp innerhalb der Nationalparks, wie dem Serengeti, Lake Manyara, Tarangire Nationalpark und in der Ngorongoro Conservation Area.
Ihr Select-Zelt-Camp wird auf sogenannten “Special Campsites” aufgeschlagen. Das sind Plätze in der Wildnis, die nicht öffentlich sind, keine Infrastruktur aufweisen und nur von Ihnen belegt werden. Ihr Camp ist mobil und kann sowohl zwischen verschiedenen Special Campsites als auch von Nationalpark zu Nationalpark umgezogen werden – all das während Sie auf Safari sind. Die Select-Zelt-Safari ist immer eine Mischung aus Lodge-Safari und mobiler Zelt-Safari, wodurch wir Ihnen bei der Art der Übernachtung große Abwechslung bieten.
Die Ausstattung unserer Select-Zelt-Safaris sind funktional und komfortabel. Die Zelte haben Stehhöhe und sind mit einem Bettgestell aus Holz, Matratze und Bettwäsche ausgestattet. Ein wirklich authentisches Erlebnis im 1920er Stil von “Out of Africa”!
Unsere Select-Zelt-Safaris sind im Rahmen einer individuellen Privatreise oder auch als Kleingruppenreise buchbar.
Standard-Zelt-Safari in Tansania
Unsere Standard-Zelt-Safari ist schnell beschrieben: einfach authentisch! Sie übernachten auf öffentlichen Campingplätzen (Public Campsites), innerhalb der tansanischen Nationalparks, wie Serengeti-, Tarangire-, Lake Manyara Nationalpark und am Ngorongoro Krater. Das Camp ist mobil und kann leicht von einem zum anderen Nationalpark umgezogen werden. Sie schlafen in kleinen, aber geräumigen Zelten mit Stehhöhe, Alu-Liegen und Bettwäsche. Ein tuchgedeckter Tisch, Safaristühle und Glasgeschirr werden mitgeführt.
Die Infrastruktur der Public Campsites beinhaltet einfache sanitäre Einrichtungen, wie Toiletten und Duschen, ein Küchenhaus und einen Outdoor-Gemeinschaftsbereich mit Sitzmöglichkeiten.
Diese Art der Safari ist die preiswerteste Variante innerhalb der Nationalparks zu übernachten und natürlich gelten auch hierfür unsere Qualitätskriterien, damit Sie Ihre Safari in vollen Zügen genießen können.
Unsere Standard-Zelt-Safaris sind im Rahmen einer individuellen Privatreise oder auch als Kleingruppenreise mit garantierter Durchführung ab 2 Personen buchbar.
Zelt-Safaris in Botswana
Die Zelt-Safaris, in Botswana Mobile Safaris genannt, finden in einer Kleingruppe von 7 bis 9 Personen statt und können zu vielen Terminen gebucht werden. Manche Reisetermine werden von deutschsprachigen Guides begleitet – sprechen Sie uns bei Interesse einfach an. Die Durchführung der Kleingruppenreise wird ab 2 Personen garantiert. Zelt-Safaris in Botswana können auch im Rahmen einer Privatreise gebucht werden, preislich ist dies aber erst ab 4-6 Personen attraktiv. Wer also mit Freunden oder in der Familie reist, kann problemlos ein paar Tage Zelt-Safari in eine Flug-Safari integrieren.
Mit der Mobile Safari mit Übernachtungen auf den Hatabs entscheiden Sie sich für ein naturnahes und authentisches Afrika-Erlebnis. Hatabs sind Plätze in der Wildnis, die nicht öffentlich sind und nur von Ihnen bzw. Ihrer Gruppe belegt werden. Die Zelte sind komfortabel eingerichtet und in der Regel mit einem en-suite Outdoor-Badezimmer ausgestattet. Je nach Route, können die Zelt-Safaris in Botswana 6 bis 16 Tage dauern und es werden verschiedene Nationalparks, wie der Chobe Nationalpark, das Moremi Game Reserve am Okavango Delta oder das Central Kalahari Game Reserve, angefahren.
Wer begleitet Sie auf einer Zelt-Safari?
Neben Ihrem Safariguide, werden Sie bei allen Zelt-Safaris von Globetrotter Select von einer erfahrenen, qualifizierten Crew begleitet, die sich um Ihre Verpflegung, das Camp, Ihre Zelte und den Service kümmern werden. Sie werden überrascht sein, was die Köche in der Busch-Küche zaubern!
Die Ausstattung unserer Zelt-Safaris ist nicht nur vom Anspruch, Stil und Ambiente her einmalig, sondern zudem höchst umweltbewusst, ökologisch und sozial nachhaltig. Alle Zelt-Safaris in Afrika verbindet die besondere Atmosphäre am Abend. Das gemeinsame Abendessen im Kerzenschein, der Sternenhimmel in der Nacht, die Geräuschkulisse der Wildnis und das Lagerfeuer.
Ist eine Zelt-Safari gefährlich?
Jein! Sie übernachten innerhalb der afrikanischen Nationalparks mit allen dort vorkommenden Tieren. Die Campingplätze haben keine Zäune und werden nicht von Sicherheitspersonal bewacht. Sie sind zu Gast in der Wildnis und dessen muss man sich bewusst sein. Mit Besuchen von Löwen, Elefanten oder Hyänen muss besonders auf den privaten Campingplätzen gerechnet werden. Den Respekt vor Natur und Tier sollte man sich also zu jeder Zeit bewahren. Einfach nachts alleine das Zelt verlassen und im Camp herumlaufen, wäre tatsächlich sehr gefährlich. Untertags kann man sich mit angebrachter Aufmerksamkeit im Camp frei bewegen. Sie werden natürlich von Ihrer Camp-Crew in die Wildnis eingeführt und erfahren während des Briefings über das richtige Verhalten im Camp. Ihre Crew ist zudem erfahren und kennt sich mit den Nationalparks und deren Bewohnern hervorragend aus. Eine Zelt-Safari und das Übernachten in einem Zelt jeder Größe ist generell nicht gefährlich, solang man sich an gewisse Spielregeln hält. Leichtsinn und Übermut sollte man zu Hause lassen.
Bei Reisen mit Kindern bis 13 Jahren nehmen wir bei unseren Zelt-Safaris in Tansania einen Askari, also ein Massai-Krieger mit. Er kennt sich hervorragend mit der Umgebung und allen, in diesem Ökosystem vorkommenden Gefahren aus. Sobald Sie also aus Ihrem Safari-Fahrzeug aussteigen, hat der Askari ein Auge auf Ihre Kinder und Sie können sich zurücklehnen und ganz entspannt Ihren Sundowner genießen.
Warum bieten wir keine Selbstfahrer-Safaris mit Dachzelten an?
Bei unseren Zelt-Safaris geht es uns um das authentische Naturerlebnis mitten in den Nationalparks und das sozial und ökologisch nachhaltige Reisen. Bei Selbstfahrer-Reisen mit Dachzelt geht es um eine möglichst billige camping safari, bei der der Tourist alle Arbeiten rund um das Camp – also Auf- und Abbau, einkaufen, kochen, putzen, fahren – letztlich selbst erledigt. Es findet keinerlei Wertschöpfung vor Ort statt. Für uns ist es elementar, dass die Menschen vor Ort vom Natur- und Tierschutz profitieren, indem Sie eine Beschäftigung mit geregeltem Einkommen haben.