Simbabwe Safari Tipps und Highlights

Von Victoria Falls bis Hwange Nationalpark – Simbabwe hat viel zu bieten. Was sind die Highlights und wann ist eigentlich die beste Reisezeit für eine Safari in Simbabwe? Hier finden Sie alle Informationen rund um eine Simbabwe Safari und wertvolle Tipps von uns als Afrika-Spezialisten.

Die Beste Reisezeit für eine Safari in Simbabwe

 Die beste Reisezeit für eine Simbabwe Safari liegt in der Trockenzeit von Mai / Juni bis Oktober / November. Während dieser Monate sind die Temperaturen angenehm und die Wildtiere versammeln sich um die Wasserstellen, was Top-Bedingungen für Tierbeobachtungen bietet. Die Monate August bis Oktober gelten oft als die besten, da das Gras niedrig ist und die Tiere leichter zu sehen sind. Ab November beginnt die Regenzeit – das bedeutet kurze Regenschauer gefolgt von Sonnenschein. Wenn Sie sich also von einem kleinen Gewitter mit anschließendem Sonnenschein nicht aufhalten lassen, steht einer Safari durch Simbabwe auch hier nichts im Wege.  

Die Victoriafälle führen ganzjährig Wasser, der höchste Wasserstand wird zwischen Februar und Mai erreicht. Die Gischtwolke erreicht eine Höhe von bis zu 400 Metern. Sies sieht wahrlich spektakulär aus und das donnernde Grollen ist bis in den Juni eindrucksvoll. Den Grund der Schluchten zu sehen ist praktisch nicht möglich, da dieser unter dem Wassernebel verschwinden. Im August beginnen die Wassermengen langsam zurück zu gehen, sodass der Fluss im Oktober seinen niedrigsten Stand erreicht und die Schlucht am besten zu sehen ist.

Klimatabelle für Victoria Falls

Eine sorgfältige Reiseplanung erfordert auch einen Blick auf die klimatischen Bedingungen. Die folgende Klimatabelle gibt einen Überblick über die durchschnittlichen Temperaturen und Niederschläge in Victoria Falls und den Hwange Nationalpark:

Die beliebtesten Safaris in Simbabwe

 Simbabwe bietet eine Vielzahl von Safaris, die unterschiedliche Interessen und Reiseziele abdecken. Von luxuriöser Lodge bis zum rustikalen Camp – Familien mit Kindern kommen hier ebenso auf Ihre Kosten wie Abenteurer.

Die Highlights Simbabwes erkunden Sie bei einer individuellen Lodge-Safari. Ihre geführte Privatreise führt Sie ganz nach Ihren Wünschen zu verschiedenen Nationalparks. Sie übernachten in ausgewählten Lodges oder Tented Camps in verschiedenen Kategorien.

Bei einer Flugsafari zeigen wir Ihnen abgelegene Regionen, welche häufig nicht oder sehr schwer auf dem Landweg erreichbar sind. Die Strecken zwischen den Highlights legen Sie dabei mit einem Kleinflugzeug zurück. Dabei entdecken Sie außergewöhnliche Reiserouten und müssen dennoch nicht auf den Komfort einer Lodge verzichten. Ein Flug verbindet die ausgewählten Unterkünfte miteinander. Dort werden Sie jeweils auf “Fully Inclusive” gebucht. Neben der vollen Verpflegung sind auch die von der Lodge angebotenen Aktivitäten inkludiert, aus denen Sie pro Tag zwei frei wählen können. Je nach Reisezeit und Ort unterscheiden sich die Angebote.

Zwei bis drei Tage Aufenthalt in Victoria Falls sollte nicht fehlen. Die beeindruckenden Victoriafälle sind ein einmaliges Highlight. Diese Anschlussreise empfehlen wir zu Beginn oder am Ende Ihrer Reise durch Simbabwe.

Tipp: Der internationale Flughafen Victoria Falls bietet sehr gute Flugverbindungen nach Europa an.

Viele Reisen durch Simbabwe lassen sich auch ideal mit den Highlights von Botswana oder mit Kapstadt kombinieren. Gerne gestalten wir Ihnen einen individuellen Reiseverlauf.

Die schönsten Nationalparks auf einer Safari durch Simbabwe

Von den Victoriafällen bis zur Tierbeobachtung – Simbabwe verspricht unvergessliche Abenteuer, beeindruckende Begegnungen mit der Tierwelt und eine faszinierende Natur.

Victoriafälle – die größten Wasserfälle unserer Erde

Die Victoriafälle gehören zu den Sieben Weltwundern und sind ein absolutes Muss auf jeder Simbabwe Safari. Auf einer Breite von fast 2 Kilometern stürzt der Sambesi donnernd in eine 100 Meter tiefe Schlucht und erzeugt dabei ein Donnern und eine Gischt, die beide mehrere Kilometer hör- und sichtbar sind. „Mosi Oa Tunya“ bedeutet auch nichts anderes als „Donnernder Rauch“. Die Victoria-Fälle führen ganzjährig Wasser, der höchste Stand wird zwischen Februar und Mai erreicht. Rund um die Wasserfälle werden zahlreiche Aktivitäten angeboten – sprechen Sie uns gerne an.

Hwange Nationalpark – ein Safari Highlight in Simbabwe

Im Nordwesten liegt der größte Nationalpark Simbabwes – der Hwange Nationalpark. Der Hwange beherbergt eine große Konzentration an Wildtieren, mit über 100 verschiedenen Säugetierarten und fast 400 Vogelarten. Besonders Elefantenfans kommen hier auf ihre Kosten: Die Elefanten von Hwange sind weltberühmt und die Elefantenpopulation des Parks ist eine der Größten weltweit. Daher können in der Trockenzeit so gut wie an jeder Wasserstelle Elefanten gesehen werden. Der Nationalpark beherbergt alle großen Jäger: Löwen, Leoparden, Geparden, Wild Dogs und Hyänen. Gute Raubtierbestände bedingen hier gute Bestände an Impalas, Kudus, Elands, Zebras, Busch- und Wasserböcken. Daneben gibt es häufige Sichtungen von Wild Cats, Löffelhunden und Weißschwanzmangusten.

Aufgrund der Weitläufigkeit des Parks ist die Landschaft sehr vielseitig und reicht von tiefem Kalaharisand im Süden, einer felsigen Landschaft im Norden bis hin zu offener Savanne im Südosten und dichtem Teakwald, welcher wiederum in einen Mopanewald übergeht.

Mana Pools – Flugsafari zum Sambesi Fluss

Im Norden von Simbabwe liegt der Mana Pools Nationalpark. Der Sambesi trennt den Nationalpark vom gegenüberliegenden Lower Zambezi Nationalpark in Sambia. Der Name des Parks leitet sich aus den 4 permanent vorhandenen „Pools“ im Park ab. Abhängig vom Wasserstand des Sambesi bilden sich darüber hinaus weitere kleine Seen. In den 1950er Jahren wurde oberhalb des Parks die Kariba-Talsperre eröffnet, welche heutzutage die Wasserstände zum Teil erheblich beeinflusst.

Dies macht den Nationalpark zu einem einzigartigen Erlebnis: Landschaft und Tiere können nicht nur von Land sondern auch vom Wasser aus beobachtet werden. An den Ufern der Flussbetten und Teiche wachsen üppige Wälder mit Akazien, Affenbrotbäumen, Ebenholzbäumen, Feigen und Mahagonibäumen. Ornithologen kommen in den Mana Pools mit seinen rund 450 Vogelarten ebenso auf Ihre Kosten. Der Mana Pools ist aufgrund der Abgelegenheit nur im Rahmen einer Fly-In Safari erreichbar.

Bei unseren Rundreisen kombinieren wie die Highlights mit ausgewählten Unterkünften in verschiedenen Preisbereichen.

Tipps für eine Safari in Simbabwe

• Da der Hwange Nationalpark im Bezug auf seine Wasserressourcen in einer sehr trockenen Region gelegen ist, wird das Wasser für die Wasserstellen mit Hilfe von unterirdischen Brunnen hochgepumpt. An manchen dieser Wasserstellen finden sich Aussichtspunkte oder Lodges, in welchen Sie von der Terrasse aus ungestört Wildtiere im Bush beobachten können. Die Nehimba Lodge hat eine schönsten Elefanten-Terrassen des Parks. All das macht den Hwange zu einem großartigen Reiseziel. Tipp: In einem Foto-Hide begegnen Sie Elefanten auf Fußhöhe – ein Paradies für Fotografen.
• Während Ihrer Safari sind Sie auf „Fully Inclusive“ gebucht, sodass neben den Mahlzeiten auch 2 Safari-Aktivitäten pro Tag inkludiert sind. Das Angebot der Unterkünfte ist vielfältig. Wählen Sie beispielsweise zwischen Game Drives oder Walking-Safaris mit erfahrenen Guides.
• Buchen Sie frühzeitig Ihre rustikale Lodge oder Ihr außergewöhnliches Safari-Camp, denn beliebte Unterkünfte können bereits weit im Voraus ausgebucht sein.

Nachhaltige Safaris in Simbabwe

Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle bei der Wahl und Durchführung von Safaris in Simbabwe. Gemeinsam mit den Lodges und Camps setzt sich Globetrotter Select aktiv für den Schutz der Natur und der lokalen Gemeinschaften ein. Von der Nutzung erneuerbarer Energien bis hin zu Initiativen zur Reduzierung von Plastikabfällen – verantwortungsvolle Lodge-Betreiber streben danach, einen minimalen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.

Wir unterstützen Tierschutzprojekte wie das Painted Dog Conservation Center, das sich dem Schutz von Wilden Hunden, also Wild Dogs vor allem im Hwange Nationalpark verschrieben hat. Wenn Sie dieses Tierschutzprojekt im Rahmen Ihrer Simbabwe Safari besuchen wollen, sprechen Sie uns einfach an.

Ein weiterer Punkt ist die Sensibilisierung der Reisenden: Guides und Camp-Betreiber legen großen Wert auf Aufklärung und Bildung über die Bedeutung des Naturschutzes. Interessierte können an speziellen Touren teilnehmen, die ihnen Einblicke in die Maßnahmen zum Schutz der Tierwelt und der natürlichen Ressourcen geben. Hierbei erleben Sie, wie nachhaltiger Tourismus aktiv umgesetzt wird und lernen, wie wichtig Ihr eigenes Handeln für den Erhalt dieser einzigartigen Ökosysteme ist.