Linyanti ist ein Synonym für Wildheit, entlegene Einsamkeit und exklusives Abenteuer, in einer oft harsch anmutenden Gegend. Diese unberührte Ecke im Norden Botswanas bietet den Stoff, aus dem großartige Safarierlebnisse und Wildlife-Dokumentationen gemacht sind.
Im Linyanti gibt es nur Privatkonzessionen mit flexiblen Regeln, fernab vom Massentourismus. Hier kann man nicht nur einiges an Großwild vom Wunschzettel streichen, sondern auch viele nicht so prominente, durchaus seltene Tiere entdecken, darunter das Pinselohrschwein oder den in vielen Regionen Afrikas ausgestorbene Wildhund. Gemeinsam mit dem weiter östlich gelegenen Chobe Fluss beherbergt der Linyanti die höchste Dichte an Elefanten Afrikas. Viele Camps haben, je nach Saison und Wasserstand, auch Wasseraktivitäten im Angebot. Entweder auf einem Spillway, einem Fluss, einer Lagune oder einem natürlichen Kanal.
Im Linyanti gibt es nur wenige Camps. Eine der Konzessionen im Linyanti ist bereits 20 mal so groß wie Manhattan, und doch können nur 40 Personen gleichzeitig dort übernachten. Botswana achtet sehr darauf, seine Wildnis zu bewahren und so kommen nur eine Handvoll Besucher in den Genuss der Tierbeobachtung in diesem abgelegenen Gebiet. Hier im Linyanti wurde dieses Konzept perfektioniert.
Im Linyanti dürfen Sie außerdem die Wildtiere abseits der Straßen begleiten – ob es sich nun um die nervenaufreibende Verfolgung einer Löwin bei der Büffeljagd oder behutsames Annähern an einen Wildhundbau handelt, aus dem die Welpen zum ersten Mal ans Tageslicht stolpern.