Liebes Globetrotter Select-Team,
vielen herzlichen Dank für die Organisation einer wirklich atemberaubenden Reise nach Namibia! Nach unserem Afrika-Auftakt mit Globetrotter Select vor einigen Jahren in Tansania, war dies nun eine weitere bleibende, wenngleich gänzlich andere Erfahrung der Wildnis.
Doch der Reihe nach:
In Windhuk angekommen haben wir direkt unser Auto für die kommenden 14 Tage in Empfang genommen und sind später mit einem Auftaktdinner in Joe’s Beerhouse (sehr zu empfehlen) gestartet. Gestärkt ging es am nächsten Morgen direkt los auf die erste Hälfte unserer Reise – Safari.
Unser erstes Highlight wartete bereits am Anfang auf uns: Okonjima mit der dort beheimateten AfriCat Foundation. Sehr freundliches Personal, eine Lodge mit traditionellen und modernen Elementen vor sensationeller Kulisse sowie ein durch und durch unterstützenwertes Projekt zum Arterhalt verschiedener Raubkatzen. Hier hätten wir es definitiv auch länger aushalten können. Nach mehreren Stationen und unterschiedlichen Aktivitäten ging es dann zusehends weiter Richtung Etosha Nationalpark.
Direkt außerhalb des Parks gelegen hat es uns als nächstes die Ongava Lodge besonders angetan. Hier stimmte einfach alles: herzliche Crew, phänomenales Essen und direkt zur Ankunft ein Nashorn an der hauseigenen Wasserstelle! Danach war unsere Safarietappe auch schon wieder vorüber und es ging weiter in Richtung Wüste. Man merkte deutlich wie sich die Landschaft wandelte und alles zusehends trockener wurde – bis man irgendwann auf den Atlantik stößt! Eine derartig paradoxe Kulisse, bei der Wüste auf Ozean trifft, brennt sich definitiv ins Bewusstsein ein.
Auch ein kurzer Ausflug zur beeindruckenden Robbenkolonie am Cape Cross lohnt sich sehr. Nach den bis dahin klassischen Safari-Lodges auf dem Weg war dann das Strand Hotel in Swakopmund ein regelrechter Kulturschock (zurück in der Zivilisation):
modern, clean und die vielen verschiedene Restaurants garantieren ein unvergessliches Erlebnis. Allein das Frühstücksbuffet sucht seinesgleichen! Auch ein Bummel durch die Straßen von Swakopmund, ein Sundowner am Strand und eine Living Desert Tour mit Tommy lohnen sich sehr. Nach einem Zwischenstopp für eine Katamaran-Tour durch Walvis Bay ging es schließlich weiter in die Namib – dem, wie sich herausstellen sollte, eigentlichen Favoriten unserer Reise. Das lag nicht nur an den atemberaubenden Landschaften der Wüste, sondern auch an den vielfältigen Aktivitäten, an denen wir teilgenommen haben. Eine Heißluftballonfahrt in den Sonnenaufgang mit anschließendem Champagnerfrühstück und ein Sonnenuntergangs-Cessna-Flug über die Wüstendünen bis hin zum Ozean sprechen eine eindeutige Sprache – unvergesslich! Sehr sehenswert ist dort auch eine Erkundung des Sossusvlei mit seinen eindrucksvollen Sanddünen inklusive einer Wanderung zum mit unzähligen abgestorbenen Akazienbäumen gesäumten Deadvlei. Zum Abschluss ging es dann noch ins sehr abgeschiedene Kanaan Desert Retreat, das mit spektakulärer Kulisse mitten im Nirgendwo aufwartete, das die Erfahrungen der vergangenen Tage verarbeiten ließ und so ein absolut würdiges Ende unserer Reise darstellte.
Alles in allem ein wirklich sensationelles Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden! Vielen Dank und liebe Grüße an das gesamte Globetrotter-Select-Team.
Götz K. aus München