Bei unserer Standard-Zelt-Safari übernachten Sie auf öffentlichen Campingplätzen (public campsite) innerhalb des Nationalparks. Es ist daher die günstigste Variante innerhalb der Nationalparks zu übernachten. Die Standard-Zelt-Safari ist schnell beschrieben: Einfach authentisch!
Die Route der Safari ist Jahreszeitlich angepasst. Ihre Reisezeit von Juli bis Oktober nennen wir auch die “Zeit der Katzen”. Alle Großkatzen sind nun sehr viel auf der Jagd, da die großen Gnu- und Zebraherden im Norden der Serengeti und der Masai Mara stehen. Dies ist eine Traumzeit für eine Safari in der Serengeti.
1. Tag
Ankunft in Tansania
Abholung am Kilimanjaro Int. Airport und Transfer ins Hotel.
IHRE UNTERKUNFT
2. Tag
Lake Manyara und Tarangire Nationalpark
Von Arusha aus startet Ihre Safari nach Mto wa Mbu, wo Sie auf dem Markt Papayas, Mangos, Bananen und die exotischsten Früchte probieren können. Sie fahren nun in den Lake Manyara Nationalpark und zu dessen gleichnamigen Natronsee. Der Park grenzt unmittelbar an die 800 m hohen Wände des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Der See wird gewöhnlich von Tausenden Flamingos und Pelikanen bevölkert. Dutzende Nilpferde, Elefanten, Paviane, eine reiche Vogelwelt und (ihrem Ruf hoffentlich gerecht werdende) Baumlöwen werden Sie auf Ihrer Safari antreffen.
Sie durchqueren den Park komplett von Nord nach Süd und fahren nun zum Übernachten in den Tarangire Nationalpark.
Übernachtung im Zelt auf der Public Campsite: Tarangire Nationalpark, Vollpension
3. Tag
Tarangire Nationalpark
Der Tarangire Nationalpark liegt in südlicher Fortsetzung des Lake Manyara und ebenso zu Füßen des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Durch seine geringe Höhe mit knapp über 1.000m über dem Meeresspiegel befindet sich der Park im Lieblingsklima der bizarren und hier oft gigantischen Baobab-Bäume. Der Park glänzt aber auch durch seine sehr guten Bestände an Raubkatzen, großen Pflanzenfressern, Antilopen und Gazellen. Zu bestimmten Jahreszeiten kann man in dem Park riesige Elefantenherden beobachten. Mit über 600 Vogelarten ist der fast 3.000 km² große Tarangire Nationalpark auch ein Hot Spot für Ornithologen und einen Besuch wert.
Übernachtung im Zelt auf der Public Campsite: Tarangire Nationalpark, Vollpension
4. bis 6. Tag
Serengeti Nationalpark // Seronera
Sie fahren über Karatu und über den Ngorongoro Kraterrand in den Serengeti Nationalpark. Unterwegs besuchen Sie die weltberühmte Oldupai Gorge (Museumsbesuch fakultativ), in der die ältesten und vollständigsten Zeugnisse der Menschheitsgeschichte gefunden worden sind. Am Fundort können Sie die Exponate bewundern, die Ostafrika als “Wiege der Menschheit” nachweisen.
Weiterfahrt ins Herz der Serengeti, nach Seronera. Sie unternehmen ausgiebige Pirschfahrten im Serengeti-Ngorongoro Ökosystem, das sich ganzjährig durch einen exzellenten Tierbestand und einer Vogelwelt von über 300 Spezies auszeichnet. Die abwechslungsreiche Landschaft mit Ihrer vielfältigen Pflanzenwelt reicht von Wüste bis afroalpinen Regenwald. Genau von hier aus entdeckte und erforschte Professor Grzimek das einmalige Ökosystem Serengeti-Ngorongoro und legte den Grundstein zum Erhalt des tierreichsten Nationalparks der Welt und der weltberühmten Great Migration – der größten Tierwanderung unserer Erde.
Die sinnvollen Entscheidungen für Ihre Pirschfahrten treffen Sie vor Ort, in Abhängigkeit des Standorts der Tiere.
Die Route der Safari ist Jahreszeitlich angepasst. Ihre Reisezeit von Juli is Oktober nennen wir auch die “Zeit der Katzen”. Alle Großkatzen sind nun sehr viel auf der Jagd, da die großen Gnu- und Zebraherden im Norden der Serengeti und der Masai Mara stehen. Dies ist eine Traumzeit für eine Safarireise in die Serengeti.
Da die Safaris von Globetrotter Select kein Zeit- und kein km-Limit kennen, haben Sie mit uns wirklich Zeit zur Tierbeobachtung, die wirkliche Chance Landschaften, Pflanzen- und Tierwelten kennen zu lernen und vielleicht sogar Beobachter auch einer Jagdszene zu werden.
Mit einer großen Tagesexkursion zeigen wir Ihnen auch die Lobo Gegend, dem „rollenden Land“ im Norden der Serengeti. Die Landschaft ist völlig unterschiedlich zu allem was Sie bisher sahen. Sind die Savannen der südlichen Serengeti sanft und durch Kopjes gekräuselt, so wird die Landschaft nun eher „stürmisch“, mit riesigen Kopjes gleich Schaumkronen. Savannen mit „Singing Acacias“, Buschland, Galeriewälder, eine neue Pflanzenwelt prägen die Landschaft. Picniclunch mit Gamedrives entlang des Gagoti (vielleicht sehen Sie auch dort Leoparden) und zu den Loboquellen. Diese Gegend der Serengeti wird sehr wenig besucht. Sie ist für die üblichen Touristen zu abgelegen und kann mit den üblichen Vormittags- und Nachmittags-Gamedrives nicht erreicht werden. Sie haben den ganzen Tag Zeit, die größten Elefanten- und Büffelherden der Serengeti aufzuspüren. Am Abend kehren Sie nach Seronera zurück, wo schon ein 3-Gänge Menü auf Sie wartet.
Übernachtung im Zelt auf der Public Campsite: Serengeti Nationalpark // Seronera, Vollpension
7. Tag
Ngorongoro Krater
Über die wellige Piste der Serengeti Plains führt der Weg via Oldupai Gorge den Ngorongoro Krater hinauf. Anschließend haben Sie in einer ca. 6-stündigen Pirschfahrt Gelegenheit in der zweitgrößten Caldera der Welt einen einmaligen Tierreichtum auf engstem Raum zu erleben. Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt sind so fantastisch, dass Sie sicher mehr fotografieren als Sie planen. Vermutlich erwarten Sie die schönsten Pirschfahrten am späten Nachmittag, wenn fast alle anderen den Krater verlassen haben und das Licht am schönsten wird. Halten Sie Ausschau nach Nashörnern!
Genießen Sie bei einer Tasse Tee den Sonnenuntergang eines unvergesslichen Tage – dazu fahren Sie nach Absprache mit Ihrem Guide nach der Pirschfahrt im Krater zur Terrasse der Ngorongoro Wildlife Lodge (Drinks fakultativ) am Kraterrand und kehren erst nach Sonnenuntergang auf der Campsite ein!
Übernachtung im Zelt auf der Public Campsite: Ngorongoro Krater, Vollpension
8. Tag
Ngorongoro – Arusha – Rück- oder Weiterreise
Nach einem letzten Blick in die gewaltige Caldera des Ngorongoro genießen Sie nochmals die Fahrt durch den Urwald an den östlichen Hängen des Kraters und die dann folgend gute Straße das Rift Valley hinab nach Arusha.
Rück- oder Weiterreise z.B. in die sehr schöne Stonetown von Zanziar oder zum Tauchen nach Pemba oder in den Mafia Island Marine Nationalpark.