Der 1978 km² große Queen Elizabeth Nationalpark umfasst sehr unterschiedliche Vegetationszonen und beherbergt dadurch einen beachtlichen Artenreichtum. Der Park, der nach dem Besuch der Königin Elizabeth II 1954 zu Ehren umbenannt wurde, lässt sich in verschiedene Habitate und Sektoren einteilen. Die Mweya Halbinsel, auf der sich die Mweya Safari Lodge befindet, ist von dichter Vegetation und den üppig grünen Ufern des Kazinga Channels und dem Lake Edward geprägt. Das Northern Crater Gebiet mit seinen schönen Seen und seinem saftigen Grasland, das tief in die vulkanischen Krater gebettet ist, zählt zu den schönsten Gegenden im Park (wird aber auch von lästigen Tsetse-Fliegen bewohnt). Nordöstlich der Teerstraße befinden sich die Kasenyi Plains, die eine Savannenlandschaft vorweisen und den Lebensraum von verschiedenen Antilopenarten, wie dem ugandischen Kob, bildet. Mit viel Glück kann man ein Rudel Löwen oder einen Leoparden erspähen. Als Ishasha Sektor wird der südliche Teil des Nationalparks bezeichnet, der landschaftlich ausgesprochen schön und für seine auf Bäume kletternde Löwen bekannt ist. Außergewöhnlich große Topi-Herden streifen durch die offene Graslandschaft. Zu erwähnen ist noch der Maramagambo Wald, den wir für ein Schimpansen-Tracking nicht empfehlen können – Fledermaus-Fans kommen hier allerdings auf ihre Kosten.
Die Pirschfahrten im nördlichen Teil des Nationalparks gelten Elefanten, Büffeln, Hyänen, Wasserböcken, Antilopen, Gazellen und anderen Wildtieren. Eine erholsame Bootstour auf dem riesigen Kazinga Channel, der Lake Edward und Lake George verbindet, darf beim Parkbesuch nicht fehlen. Vermutlich erwarten Sie dort einige hundert Nilpferde, viele Büffel, Krokodile und eine phantastische Vogelwelt. Der Park beherbergt unglaubliche 619 Vogelarten! Der Tag klingt in der herrlich gelegenen Mweya Safari Lodge aus.