Der Alaouitensultan Moulay Ismail begründete Ende des 17. Jahrhunderts die Königsstadt Meknès. Der mächtige Sultan hatte ein ausgesprochenes Faible für Ludwig XIV. Demzufolge ließ er seine Residenz nach den Vorlieben des Sonnengottes prunkvoll ausstatten. Dazu plünderte er die Ruinen von Volubilis sowie zahlreiche Bauten der Vorgängerdynastien. Sehenswert: Bab Mansour, von dem man sagt es sei das schönste Stadttor Marokkos, das Mausoleum des Moulay Ismail, der Jamai-Palast sowie der Getreidespeicher des Moulay Ismail.
Nördlich von Meknès liegt malerisch die heilige Stadt des Islam, Moulay Idris. Nach einer Besichtigung geht es weiter nach Volubilis, den größten römischen Ausgrabungen Marokkos.